Der Koks-Fund sorgte in Washington für große Aufregung.
Nach dem Kokain-Fund im Weißen Haus vom Juli dieses Jahres wurden nun erstmals Fotos veröffentlicht. Die Drogen wurden in einem Telefonschließfach im Weißen Haus gefunden. Der Secret Service hat Bilder veröffentlicht, die einen Beutel mit Weißen Pulver in der Nähe des West-Executive-Eingangs des Weißen Hauses zeigen.
Großer Wirbel
Die verdächtige Substanz war am 2. Juli in einem Eingangsbereich im Westflügel der Regierungszentrale in Washington entdeckt worden. Biden hielt sich zum fraglichen Zeitpunkt nicht im Weißen Haus auf. US-Medien hatten berichtet, dass der Bereich auch für Besuchergruppen zugänglich sei. Diese würden dort aufgefordert, ihre Mobiltelefone abzulegen. Der Secret Service erklärte "Die Substanz befand sich in einem Behältnis, das zur vorübergehenden Aufbewahrung von elektronischen und persönlichen Geräten vor dem Betreten des Westflügels verwendet wird." Es sei kein Überwachungsvideomaterial gefunden worden, das den Ermittlern Anhaltspunkte gebe, um zu ermitteln, wer die Substanz in diesem Bereich deponiert haben könnte.
Der Fund hatte für großen Wirbel gesorgt. Republikaner nutzten ihn für Angriffe gegen den Demokraten Biden und dessen Familie. Besonders im Fokus der Attacken stand dabei Bidens Sohn Hunter Biden. Dieser war in der Vergangenheit drogensüchtig und ist immer wieder Ziel von Angriffen der Republikaner. Kokain gilt als Partydroge und steigert kurz Konzentrationsfähigkeit und Leistung, lässt Hunger, Ermüdung und Ängste verschwinden. Psychische Folgen sind auch extreme Ruhelosigkeit, Angstzustände und Wahnvorstellungen.