Oreo bewahrt sein Originalrezept und Kekse in einem Hochsicherheitsbunker in Norwegen auf.
Inmitten der polaren Landschaft Spitzbergens, Norwegen, steht ein unscheinbarer Betonbunker. Doch hinter seinen dicken Wänden verbirgt sich ein köstlicher Schatz: Der Global Oreo Vault, ein Hochsicherheitslager, das das Originalrezept und Kekse des beliebten Oreo-Kekses beherbergt.
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Inspiriert vom Saatguttresor
Die Idee für den Oreo-Bunker kam dem US-Hersteller Mondelez bereits im Jahr 2020. Damals näherte sich der Asteroid 2018 VP1 der Erde gefährlich nah und weckte Befürchtungen eines möglichen Einschlags.
In Anlehnung an den Global Seed Vault, einem Saatguttresor auf Spitzbergen, der die Samenvielfalt der Erde für den Fall einer Katastrophe schützen soll, beschloss Mondelez, sein eigenes Vermächtnis zu bewahren.
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Sicher vor Asteroiden und anderen Katastrophen
Der Oreo-Bunker wurde tief in den Permafrost gebaut und ist resistent gegen extreme Temperaturen, Naturkatastrophen und sogar einen Atomkrieg. „Als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme sind die Oreo-Packungen in Mylar eingewickelt, das Temperaturen von -80 Grad bis 300 Grad Fahrenheit aushalten kann und undurchlässig für chemische Reaktionen, Feuchtigkeit und Luft ist, sodass die Kekse über Jahre hinweg frisch und geschützt bleiben“, heißt es von Oreo in einem Statement.
Neben dem Originalrezept lagern dort auch Kekse und Zutaten, um die Produktion im Falle einer globalen Krise wieder aufnehmen zu können.
Mehr als nur ein PR-Gag
Obwohl der Oreo-Bunker anfangs als PR-Gag wahrgenommen wurde, zeigt er den Willen des Unternehmens, seine Oreos zu schützen. Das Originalrezept des Oreo-Kekses existiert seit über 100 Jahren und ist ein wichtiger Bestandteil der amerikanischen Popkultur.