Erstochen
Gefürchteter ISIS-Henker in Hinterhalt getötet
30.01.2017
Sonntagnacht wurde "Abu Sayyaf" nahe Mosul getötet.
Abu Sayyaf, jener ISIS-Henker, der mehr als 100 Menschen geköpft hat, wurde am Sonntagabend in einem Hinterhalt im Irak erstochen. Sein Name bedeutet übersetzt "Vater des Schwertschmieds", er war einer der gefürchtetsten Henker der Terrormiliz.
Henker sammelte Köpfe seiner Opfer
Bekannt wurde Abu Sayyaf durch Propagandavideos des "Islamischen Staats", da er mit seinem großen Körperbau auffiel. Berüchtigt war er vor allem dadurch, dass er die Köpfe seiner Opfer sammelte und in ein Loch warf.
In der Region al-Dasawa westlich der Stadt Ninive wurde er von einer Gruppe Unbekannter getötet.
Abu Sayyaf reflektierte Bruatlität
"Abu Sayyaf war einer der am meisten gefürchteten Henker in Ninive. Er war bekannt wegen seines riesigen Körpers und seiner schweren Arme. Er war eines der berühmten Gesichter der ISIS-Propagandavideos", erklärte Muhammad Yawar, ein irakischer Journalist.
Weiter schilderte er: "Abu Sayyaf war eine Reflexion der Brutalität dieser Terrormiliz."
Verschiedene Berichte zum Tod
Zum Tod Abu Sayyafs gibt es mehrere voneinander abweichende Berichte. Manche sprechen davon, dass der Henker erschossen wurde, doch laut "Iraqi News" soll er von einer unbekannten Gruppe erstochen worden sein. Er soll sofort tot gewesen sein.