US-Wahlkampf

Geheim-Dossier: So irre ist Donald Trump

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Psychogramm: Choleriker Trump völlig "unbelehrbar".

Ein Report aus dem Inneren des Chaos-Wahlkampfs von Donald Trump (70) erschüttert jetzt den US-Wahlkampf. Das Fazit des Dossiers der New York Times: Der Republikaner-Wüterich agiert immer durchgeknallter! Parteioffizielle, Spender, Kampagnenmanager, Bekannte und Unterstützer: Sie alle hätten in den letzen Monaten verzweifelt versucht, den Mogul mit „Interventionen“ auf Linie zu bringen. Doch alle hätten sich bei der versuchten Zähmung die Zähne ausgebissen. Trump wüte weiter hinter den Kulissen, die Tage seien geprägt von plötzlich umschlagenden Launen: Mal brülle er Mitarbeiter an, um dann Sekunden später in totale Euphorie zu verfallen, „wie ein kleiner Bub“, so das Blatt: Zwischendurch gäbe es „Phasen der Niedergeschlagenheit“.

Sturer Trump langweilte die Polit-Schwergewichte

Sturheit. Zahlreiche Polit-Schwergewichte der Partei, wie eine Reihe von republikanischen Gouverneuren, langweile der sture Trump bei „Krisentreffen“ im New Yorker Trump-Tower mit Monologen über seine „tollen Umfragedaten“. Er lasse kaum substanzielle Diskussionen über die Wahlkampfstrategie zu.

Unsinn. Selbstherrlich rede Trump miese Umfragewerte schön. Dass ihn die Amerikaner lieben, schließe er daraus, dass „Massen“ zu seinen Wahlkampfauftritten strömen, wo er gegen Immigranten, Medien und Rivalin Hillary Clinton hetzt. Bei Treffen mit potenziellen „Big Spenders“ (Gönnern) rede er mitunter glatten Unsinn: Casino-Mogul Steve Wynn erzählte Trump, dass er in Oregon gewinnen werde – ein US-Staat, wo seit Jahrzehnten die Demokraten siegen.

Fehden. Trump verschwende weiterhin Zeit und Reputation bei kleinlichen Fehden mit allen, die ihn kritisieren. Nur in einem Punkt ist er klar: „Ich werde mich nie ändern“, sagte er zum Sender CNBC. Und wenn es nicht klappe, werde er eben einen „sehr, sehr langen Urlaub nehmen …“

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