Nächste Aufregung um einen Germanwings-Airbus: Diesmal gab es eine Notlandung.
Sie wollten zu Ostern nach Venedig und starteten in ihre Ferien doch mit einem riesigen Schock. Um 11.10 Uhr musste Samstagvormittag ein Airbus 319 am Flughafen in Stuttgart notlanden. Besonders tragisch: Wieder traf es die deutsche Billig-Airline Germanwings (siehe auch Kasten unten).
Airbus verlor auf seinem Weg nach Venedig Öl
Vorerst bekannt: Um kurz vor 10 Uhr war Flug 4U814 am Sonntag am Flughafen Köln-Bonn in Richtung der italienischen Lagunenstadt gestartet. Dann allerdings der Schock: Sensoren meldeten einen Öl-Verlust. Die Piloten entschieden, eines der Triebwerke kurzerhand abzuschalten. Um 11 Uhr alarmierten sie dann die deutsche Flugsicherung über eine „Luftnotlage“. Der Flughafen Stuttgart wurde in Großalarm versetzt. Zehn Minuten später setzte der Flieger hier sicher auf.
Germanwings will von Gefahr nichts wissen
„Es war eine Notlandung“, erklärte der Geschäftsführer des Airports, Georg Fundel, kurze Zeit später, was Germanwings allerdings vehement zurückwies. Die Landung sei nur eine „Standard-Sicherheitsprozedur“ gewesen.
Die 123 Passagiere und sechs Crew-Mitglieder konnten auf normalem Weg den Airbus verlassen. Verletzte gab es bei dem Zwischenfall keine.