Nach heftigen Gewaltattacken gegen israelische Fußballfans Donnerstagnacht kam es auch am Montag zu Unruhen in der niederländischen Metropole.
Nur vier Tage nach den heftigen Gewaltattacken gegen israelische Fußballfans hat es in Amsterdam erneut Krawalle gegeben, als Dutzende junge Männer auf dem Platz Plein 40-45 randalierten. Die Gruppe hängte eine palästinensische Flagge auf, zündete Feuerwerkskörper und warf diese auf Autos - auch eine Straßenbahn ging in Flammen auf. Das mobile Einsatzkommando der Polizei räumte den Platz gegen 19:15 Uhr.
Die Gewalttätigkeiten nahmen schon in der Nacht zuvor ihren Anfang: Rund 50 Autos wurden in der Nähe des Flughafens Schiphol in Brand gesetzt. Es wird vermutet, dass dieselben Jugendlichen hinter diesem Brandanschlag stecken. Die Polizei ermittelt und hat bereits mehrere Verdächtige festgenommen. Diese werden beschuldigt, in der Nacht auf Freitag, den 8. November, an den Angriffen beteiligt gewesen zu sein.
⚡️BREAKING: Footage of riots in Amsterdam and tram is now set on fire.
— Suppressed News. (@SuppressedNws) November 11, 2024
Riots erupted in Amsterdam after an 80-year-old woman protesting against the genocide in Palestine was assaulted. Public outrage over the incident has fueled the riots [IMG] pic.twitter.com/0It3uOcXow
The pro-terror mob is rioting in Amsterdam this evening - setting fires and attacking police.
— Aviva Klompas (@AvivaKlompas) November 11, 2024
When we say it starts with Jews, but never ends with Jews, this is what we mean ⬇️ pic.twitter.com/N6IIYwGqXJ
Eine unbekannte Zahl von Menschen wurden festgenommen. Der Amsterdamer TV-Sender AT5 zeigte Videos von den Unruhen. Donnerstagnacht hatte es auch schon erschreckende Gewaltszenen in der niederländischen Hauptstadt gegeben. Junge Männer auf Mopeds hatten israelische Fußballfans angegriffen und durch die Straßen gejagt. Die Szenen hatten weltweit Entsetzen ausgelöst und waren auch in den Niederlanden als antisemitische Attacken scharf verurteilt worden. Regierungspolitiker hatten Niederländer mit Migrationshintergrund dafür verantwortlich gemacht.