ISIS begräbt Frauen und Kinder lebendig. Muslimische Welt will „Rache für toten Piloten“. Es werde „nichts verziehen“. Es wird einen „noch nie da gewesenen Krieg gegen ISIS-Barbaren“ geben, kündigte Jordaniens König Abdullah nach dem monströsen Feuermord an einem jordanischen Piloten an. Tatsächlich: Seit Mittwoch fliegen jordanische Kampfflieger fast pausenlos Angriffe gegen die Terrormiliz im Irak und in Syrien. 55 hochrangige ISIS-Schlächter wurden Mittwochnacht getötet. Gestern beschossen die Jordanier auch die ISIS-„Hauptstadt“ Rakka.
Jordaniens Bürger fordern Bodentruppen gegen ISIS
Die Schlächter, die vom Kalifat träumen, dürften endgültig überzogen haben: Dass sie einen Muslim bei lebendigem Leib verbrannten – sie spielten das Video unter Applaus immer wieder in Rakka ab –, löst in Teilen der muslimischen Welt einen Aufstand aus. In den Straßen von Jordanien fordern wütende Menschen gar „einen Bodenkrieg gegen ISIS“. Imame in Ägypten fordern die „Kreuzigung von ISIS-Terroristen“. Auch Saudi-Arabien zeigt sich schockiert.
ISIS begrub Frauen und Kinder lebendig
Indes werden immer weitere Gräueltaten der islamistischen Terroristen bekannt: Immer mehr Fotos von Skeletten tauchen auf. ISIS hat offenbar Hunderte jesidische Frauen und Kinder im Irak lebendig begraben.
ISIS-Frauen der Khansaá-Brigaden quälen wiederum gefangene Frauen mit Bärenfallen, peitschen Syrerinnen, die sich nicht an die strengen Verhüllungsvorschriften halten, aus und foltern kleine Mädchen. Unter diesen Wärterinnen sollen sich auch einige Frauen aus dem Westen finden. Die Anti-ISIS-Koalition will nun einen gnadenlosen Krieg gegen die Barbaren führen.
I. Daniel