Auf der Whistleblower-Website "Arctic Truth" sollen Insider der Ölbranche die Risiken von Ölbohrungen in dem öko-sensiblen Gebiet aufdecken. Installiert wurde die Internetseite von der Umweltschutzorganisation Greenpeace, die hofft, dass Mitarbeiter mit Zugang zu Insiderinformationen über Betriebssicherheit, etwaige unethische Praktiken und potenzielle Verstöße gegen Umweltvorschriften berichten werden.
"Die Öffentlichkeit muss über die unglaublichen Risiken informiert werden, die diese Unternehmen tagtäglich in Kauf nehmen, um in der empfindlichen Arktis nach Öl zu bohren“, sagte Ben Ayliffe, Leiter der Arktis-Kampagne bei Greenpeace International. Der Klimawandel lasse das Packeis rund um den Nordpol rapide schmelzen, worin Ölkonzerne wie Shell und Gazprom ihre Chance auf Profit sehen würden. Die jüngsten Havarien von zwei Shell-Bohrschiffen im vergangenen Jahr in der US-amerikanischen Arktis hätten aber gezeigt, dass Ölkonzerne unter den schwierigen Wetterbedingungen nicht sicher arbeiten können.
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