Bei einem Massaker in einem von Ureinwohnern bewohnten Dorf in Guatemala sind am Sonntag mindestens elf Menschen getötet worden. 15 weitere Menschen wurden bei dem Angriff in dem 25 Kilometer nördlich der Hauptstadt Guatemala-Stadt gelegenen Dorf San Pedro Ayampuc verletzt, wie der Sprecher der freiwilligen Feuerwehr, Sergio Vasquez, örtlichen Medien sagte. Demnach ging am frühen Morgen ein Notruf ein, in dem von mehreren Verletzten in der Ortschaft die Rede war.
Guatemalas Innenminister Mauricio Lopez brachte die Gewalttat mit kriminellen Banden in Verbindung, die in der Region aktiv sind. Laut dem Feuerwehrsprecher fand das Massaker in einer Likörbrennerei statt. Die Rettungskräfte hätten die Toten und Verletzten auf dem Gelände und in den anliegenden Straßen gefunden. Die Justiz leitete Ermittlungen ein.
Guatemala hat eine hohe Kriminalitätsrate. Jedes Jahr werden in dem zentralamerikanischen Land durchschnittlich 6.000 Menschen ermordet. Die Behörden vermuten, dass die Hälfte der Morde mit Drogenhandel und dem Kampf zwischen rivalisierenden Drogenbanden zusammenhängen.
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