Vergeltung

Hacker greifen Obamas Webseite an

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Sollte die weltweite Spionage des US-Geheimdienstes NSA vergelten.

Die offizielle Webseite, das Twitter-Konto und das Facebook-Profil von US-Präsident Barack Obama sind am Montag kurzzeitig von Hackern gekapert worden. Zu der Attacke bekannte sich die "Syrian Electronic Army" (SEA), die aus Unterstützern des syrischen Machthabers Bashar al-Assad bestehen soll. Die Aktion solle die weltweite Spionage des US-Geheimdienstes NSA vergelten, teilte die Gruppe auf Twitter mit. "Obama hat keine ethischen Bedenken dabei, die Welt auszuspionieren, also haben wir die Aufgabe übernommen, uns bei ihm zu revanchieren."

Die SEA veränderte die Links auf Obamas Twitter-Seite und leitete Besucher dadurch zu einem Video, das gewalttätige Szenen zeigt. Auch die Links auf Obamas offizieller Facebook-Seite führten kurzzeitig zu dem Video. Ein Mitarbeiter von Obamas Kampagnen-Team sagte der "Huffington Post", dass die Gruppe nicht das Twitter-Konto geknackt, sondern sich lediglich Zugang zum Link-Verkürzer verschafft habe.

Die SEA hatte sich bereits zu Attacken auf Twitter-Profile großer Medienunternehmen bekannt, darunter die "Financial Times", der britische Sender BBC und die US-Nachrichtenagentur AP. Vor zwei Monaten bekannte sie sich auch zu einem Angriff auf die Seite der "New York Times", deren Nachrichtenportal für mehrere Stunden nicht erreichbar war.

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Das Agenten-Nest im Herzen Berlins

Die Spionage-Zelle im Herzen Berlins.

Die US-Botschaft befindet sich ...

... gleich beim Brandenburger-Tor.

Von hier aus soll die NSA ...

... das Handy von Bundeskanzlerin Angela Merkel abgehört haben.

Die Infrarotbilder deuten ...

... auf verstärke Aktivität hin,

da das Gebäude an manchen Teilen deutlich wärmer erscheint.

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