Kampf gegen Terrormiliz

Hätten Rebellen den IS schon besiegen können?

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Syrische Rebellen behaupten, dass die Türkei und die USA einem Sieg im Wege stünden.

Immer wieder lieferten sich die Rebellen im Norden Syriens erbitterte Kämpfe - sowohl mit syrischen Regierungstruppen als auch mit der Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Obwohl Ende Februar eine Waffenruhe beschlossen wurde, flammten die Kämpfe um Aleppo in letzter Zeit wieder verstärkt auf.

"Wir dürfen nicht"
Nun behaupten Kämpfer der Rebellen, dass sie den IS schon längst hätten schlagen können. Doch das würde von der Türkei und von den USA nicht zugelassen. "Wir stehen alle bereit den IS zu besiegen, aber wir dürfen es nicht. Wir müssen warten", erklärte ein Kommandeur der Kurdenmiliz YPG der "Welt".

Seit mehr als vier Monaten sollen die kurdische YPG und arabische Kontingente der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) nun schon im Süden der Stadt Kobane ausharren. Dort warten sie auf grünes Licht der USA, die die Anti-IS-Koalition anführen.

Türkei verhindert Angriff
Doch laut Informationen der "Welt" soll auch die Türkei, die über den Kampfbefehl der SDF entscheidet, einen Angriff verhindern und die USA zu Verhandlungen zwingen. Grund dafür ist die syrisch-kurdische YPG, die für die türkische Regierung einen Ableger der in der Türkei verbotenen Kurdenpartei PKK darstellt, und somit als Terrororganisation eingestuft wird.

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