Der 33-Jährige schrieb aus dem Gefängnis an das Weiße Haus, der Präsident müsse erschossen werden.
Wegen Morddrohungen gegen US-Präsident Barack Obama ist ein Häftling zu zweieinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden. Der 33-Jährige hatte im August 2009 aus dem Gefängnis an das Weiße Haus geschrieben, der Präsident müsse erschossen werden.
Zu diesem Zeitpunkt saß der Mann bereits wegen Fälschungs- und Einbruchsdelikten seit zehn Jahren hinter Gittern. 2018 wäre er wieder frei gekommen, doch nun wird er noch zweieinhalb Jahre länger im Gefängnis sitzen müssen. Der Mann hatte sich im Mai für schuldig erklärt und wurde laut Bundesanwaltschaft am Dienstag vom Bezirksgericht St. Louis verurteilt.