Am Sonntag wurde bekannt, dass zeitgleich mit der Österreicherin an gleicher Stelle eine weitere Frau durch eine Hai-Attacke starb.
Vor der Küste von Sahl Hasheesh in der Nähe von Hurghada kam es am Freitag gleich zu zwei tödlichen Hai-Attacken. Dabei wurden eine 68-jährige Österreicherin und eine Urlauberin aus Rumänien getötet. Wie die ägyptischen Behörden nun mitteilten, geht man davon aus, dass es sich um dasselbe Tier handelt.
Wie lokale Medien berichten, soll es sich bei dem Tier um einen Mako-Hai handeln. Dieser kann eine Länge von etwa zwei bis vier Metern und ein Gewicht von 590 Kilogramm erreichen. Ein Mako-Hai kann bis zu 70 km/h schnell schwimmen.
Tiroler Hai-Opfer starb in Privatspital
Nach dem Angriff, bei dem ihr ein Bein und ein Arm abgebissen wurde, schaffte es die Tirolerin Elisabeth S. noch selber an den Strand und wurde in ein Privatspital gebracht. Dort verstarb sie aufgrund ihres hohen Blutverlustes an Kreislaufversagen.
Entgegen ursprünglichen Meldungen, lebte die Pensionistin nicht in Ägypten. Sie war dort seit Anfang Juni auf Urlaub, wollte gestern nach Hause fliegen. Die Tirolerin hinterlässt eine Tochter und ihren ägyptischen Lebensgefährten.