Hunderte Tote

Hamas-Terror gegen Israel: ''Papa, ich will leben''

08.10.2023

Am Samstag um 6 Uhr 30 morgens begann der größte Terroranschlag und Angriffskrieg auf Israel seit 50 Jahren.

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"Mein Sohn ist 22 Jahre. Er hätte nächste Woche nach drei Jahren Militärdienst sein Studium an der Uni begonnen. Jetzt wird er wieder eingezogen. Er hat mir gesagt: Papa, ich will endlich mein Leben beginnen können", erzählt Gilad ÖSTERREICH. Der Vater, sonst immer cool, wie es die meisten in Tel Aviv sind, hat dieses Mal Angst. 100.000 israelische Reservisten wurden eingezogen. Während das Land unter Schock steht. Eltern mussten auf Telegram, auf Facebook, auf Tiktok sehen, wie ihre Kinder, wie Großeltern verschleppt, geschlagen, geschändet und brutal getötet wurden.

"Papa, ich will leben"

Die Mutter von Shani Louk, einer Deutschen, musste die Videos von ihrer Tochter anschauen, die die Welt schockiert haben. Einer jungen Frau, die mit einer Touristengruppe an einem Rave im Süden Israels einfach nur feiern wollte, dann von Hamas–Terroristen verschleppt, geschlagen und geschändet wurde – vor den Augen johlender Massen in Gaza.

Sie dringen in Häuser und töten Kinder in ihren Betten

Yoni Asher (37) erfuhr via Internet–Videos der Hamas–Terroristen, dass seine Frau Doron (34) und seine zwei Töchter (5) und (3), sowie der Schwiegervater (79) aus Nir Oz nach Khan Yunis im Gazastreifen verschleppt wurden.

Am Samstag um 6 Uhr 30 morgens begann der größte Terroranschlag und Angriffskrieg auf Israel seit 50 Jahren. Tausende Raketen wurden von Hamas und Islamic Jihad auf Israel geschossen, während Palästinensische Terroristen den Grenzzaun im Süden Israels sprengten und mit Motorrädern und schwer bewaffnet in Israel eindrangen.

Dutzende Terroristen – in Israel war gerade Feiertag – drangen in Häuser in Nir Oz und mehreren Kibbuzen sowie in Dörfern und Städten wie Sderot ein. Sie töten Frauen und Kinder, die noch in ihren Betten lagen. Sie schießen auf der Straße vor einer Busstation alte Frauen, jeden der da ist tot.

Sie schießen in die Menge eines Raves, schänden

Se schießen in die Menge eines Raves – junge friedliebende Menschen, die Part machten – sie verschleppen andere brutal. Sie filmen alles. Wie sie auf Leichen treten. Wie sie Frauen und Männer schänden. Wie sie Leichen schänden. Wie sie Kinder und ganz alte Frauen, Omas, demütigen. Sie sind im Blutrausch und dokumentieren ihre Kriegsverbrechen, laden sie auf sozialen Netzwerken hoch.

Sie töten Dutzende Soldaten, die versuchen die Zivilisten zu schützen. Ein Mann beschützt sein Haus, er will seine schwangere Frau und Kinder, die drinnen sind schützen, sie schießen auf ihn.
Sie bringen mehrere Dörfer unter ihre Kontrolle. Sie morden und verschleppen weiter. Sie dringen in eine Polizeistation in Sderot ein und töten 20 Polizisten auf einen Schlag.

Verzweifelte Eltern suchen ihre Kinder

Die Krankenhäuser in der Region kommen nicht mehr nach Verletzte aufzunehmen. Eltern suchen ihre Kinder, eine Mutter sieht ein Video, ihr kleiner Sohn ist in den Händen der Hamas, sie quälen ihn, sagen er soll "Ima", Mutter, rufen. Palästinensische Kinder lachen. Sie erhalten zur "Feier des Tages" Süßigkeiten von der Hamas, damit sie lernen, dass das Töten von Israelis mit Belohnung assoziiert werde. Hunderte Israelis wurden getötet. Noch viel mehr verletzt. Dutzende verschleppt. Wie viele es sind, weiß das israelische Militär noch nicht.

Spezialeinheiten suchen Haus um Haus ab

Spezialeinheiten suchen weiter Haus um Haus ab. In ganz Israel gilt höchste Alarmstufe. Sind weitere Terrorzellen in Israel eingedrungen? Raketen werden am Sonntag auch via Libanon auf Israel abgeworfen.

Dutzende Panzer werden an die Grenze gebracht. Israel antwortet mit Luftschlägen auf Gaza. Das israelische Militär ruft Zivilisten in Gaza City auf arabisch auf die Stadt zu verlassen. In Tel Aviv sagt eine 90–Jährige Frau: "Es beginnt schon wieder". 1938 flüchtete sie aus Wien. Ihr Enkel wird noch am Sonntag eingezogen statt sein Jus–Studium zu beginnen. Sein Onkel sagt ihr: "Nie wieder. Wir werden uns wehren. Wir werden gewinnen".

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