Der EU-Kommissionspräsident soll immer wieder betrunken bei Meetings erscheinen.
Der Druck auf EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker wächst laut einem Zeitungsbericht nach dem EU-Austrittsvotum der Briten. Wie die britische "Sunday Times" berichtete, wird Juncker in Berlin vorgeworfen, sich über das Brexit-Votum "zu ergötzen" und dies als Chance für mehr EU-Integration zu sehen.
Die Zeitung zitierte einen namentlich nicht genannten deutschen Minister mit den Worten: "Juncker hat immer wieder gegen das gemeinsame Interesse verstoßen, und seine Reaktion auf das britische Referendum war sehr schädlich. Dies ist nicht die Zeit für institutionelle Streitereien, aber der Druck auf ihn, zurückzutreten, wird nur noch größer werden." Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel betrachte Juncker mittlerweile als "Teil des Problems", heißt es in dem Bericht weiter.
Immer wieder betrunken
Gleichzeitig werden auch immer wieder Gerüchte laut, Juncker habe ein Alkoholproblem. Der EU-Kommissionspräsident soll auch zu wichtigen Gipfeln immer wieder betrunken erscheinen und deshalb unüberlegte Entscheidungen treffen. Vor allem die britische Sun machte deshalb bereits Lobby gegen den Luxemburger. Juncker soll der Meinung zahlreicher hochrangiger Politkern nach nicht mehr in der Lage sein, die EU zu repräsentieren und müsse daher dringend abgelöst werden.