Truppen erklärten, sie stünden kurz vor dem Sieg über die Terrormiliz.
Bei einem Angriff auf die letzten Stellungen der IS-Extremisten in der libyschen Stadt Sirte sind nach Informationen aus einem Lazarett 34 libysche Kämpfer getötet und mehr als 180 verletzt worden. Die aufseiten der libyschen Regierung kämpfende Truppe hat die IS-Extremisten in den vergangene drei Monaten mit Hilfe von US-Luftangriffen bis in kleine Stadtviertel im Zentrum von Sirte zurückgedrängt.
Neue Offensive
Am Sonntag startete sie nach einer Woche relativer Ruhe eine neue Offensive. Die vor allem aus Misrata stammenden libyschen Truppen erklärten, sie stünden kurz vor einem Sieg über die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS); sie müssten sich aber mit Selbstmord-Kämpfern, Scharfschützen und Minen auseinandersetzen. Die Truppen setzten Panzer, Raketen und Fla-Kanonen ein, um sich durch die Stellungen der Scharfschützen durchzukämpfen. Die IS-Kämpfer hätten am Sonntag fünf Autobombenanschläge versucht, um den Vormarsch der libyschen Truppen zu verhindern.