Schock-Video

"Heil Trump!": So huldigen Neo-Nazis Trump

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Mit Hitlergruß und "Heil Trump"-Rufen feiern sie den designierten US-Präsidenten.

Nachdem bereits der rechtsextreme Ku-Klux-Klan öffentlich für Donald Trump geworben hat und auch nach der Wahl Freude über den Sieg des Konservativen kundgetan hat, wird der designierte US-Präsident erneut von Rechtsextremen gefeiert.

Ein dreiminütiges Video zeigt, wie bei einer Rede des Chefs des „National Policy Institutes“ Richard Spencer Hitlergrüße gemacht werden und der Anführer selbst mit Nazi-Terminologie um sich wirft. Er spricht von der „Überlegenheit der weißen Rasse“ und beschimpft die Medien als Lügenpresse. Zudem spottet Spencer in dem Clip über Juden, berichtet das amerikanische Magazin „The Atlantic“.

Seine rassistische Rede beendet er mit den Worten „Heil Trump! Heil unserem Volk“ Sieg Heil!“. Das Video lässt jetzt nicht nur die „Alt Ricght“-Bewegung in die Schlagzeilen kommen, sondern stellt auch eine Verbindung zu Trump selbst her. Der Grund: sein Chefberater Stephen Bannon – bekannt für seine äußerst konservativen Ansichten – soll die Online-Plattform der nationalistischen „Alt Right“-Bewegung, „Breitbart News“, geleitet haben. Allerdings bestreitet Bannon dies mittlerweile.

50 Jahre Einwanderungsstopp

Die rechtsextreme Bewegung stellte auch schon erste Forderungen an den „president-elect“ . Sie fordern einen 50 Jahre andauernden Einwanderungsstopp. Trump wurde immer wieder Rassismus vorgeworfen. Unter anderem bezeichnete er Mexikaner als Vergewaltiger, Kriminelle und Drogendealer. Auch von seinem Plan eine Mauer an der Grenze zu Mexiko zu bauen, hält er weiter fest. Von Rassismus will man in Trumps Team allerdings nichts wissen. Sie weisen jegliche Anschuldigungen zurück.

Restaurant-Besitzer spendete Einnahmen

Auch der Besitzer der Örtlichkeit, in der das Rechtsextremen-Treffen stattgefunden hat, wies jegliche Vorwürfe zurück. Man habe nicht gewusst, „wen man da beherbergt“. Um ein Statement zu setzen, spendete er die 10.000 Dollar, die an jenem Abend eingenommen wurden, an eine Organisation gegen Antisemitismus.

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