Es war das schönste Geschenk, das man ihr machen konnte: Genau an ihrem 16. Geburtstag durfte Malala Yousafzai als erste Jugendliche vor der UNO in New York sprechen. Das Mädchen, das 2012 von den Taliban beinahe getötet und dann zur Heldin wurde, fordert das Recht auf Bildung und erzählte von seinem Traum. „Ich spreche nicht für mich, sondern für alle, die ihre Stimmen nicht erheben können“, sagte Malala unter tosendem Applaus. „Mir geht es nicht um Rache.“ Es gehe nur um diese Forderung: „Das Recht auf Bildung für jedes Kind.“
Die Rührung im großen Saal der UNO war fast mit Händen greifbar, immer wieder brandete Applaus auf für ein Mädchen, das sich nicht hat brechen lassen – im Gegenteil: Der 9. Oktober 2012, jener Tag, an dem ihr die Taliban-Killer eine Kugel in den Kopf schossen und sie so zum Schweigen bringen wollten, hat sie noch stärker gemacht.
Doch ihre Waffen sind Frieden und Vergebung: „Ich will Bildung für die Kinder der Taliban und aller Terroristen und Extremisten.“
Dutzende Frauen und auch Staatsmänner im Saal waren tief berührt von den Worten dieser jungen Kämpferin. Standing Ovations.
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