Schnee, Leichengeruch und Schmutzwasser erschweren die Suchaktionen.
Helfer haben aus dem vom Tsunami schwer getroffenen Gebiet bei der Hafenstadt Sendai im Nordosten Japans von apokalyptischen Szenen berichtet. Starke Schneefälle behinderten die Helfer und verstärkten das Leiden der wenigen, vor allem älteren Menschen, die in der verwüsteten Gegend verblieben sind.
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Wenig Hoffnung auf Überlebende
In einigen Stadtteilen von Sendai durchsuchten Feuerwehrmänner und Hilfsteams Berge von Schutt, in der Hoffnung, Lebenszeichen in dem Trümmerfeld zu finden, wo einst Wohnungen und Fabriken gestanden sind. Aber wie in fast allen anderen Städten in dem von der Katastrophe heimgesuchten Landstrich bargen sie nur noch Leichen, die sie in bunte Tücher wickelten und in der grauen, düsteren Landschaft ordentlich aufreihten.
Suche extrem schwierig
"Der starke Leichengeruch und das schmutzige Meerwasser machen die Suche extrem schwierig", sagte Yin Guanghui, Mitglied einer chinesischen Rettungsmannschaft in der ramponierten Stadt Ofunato. "Der Tsunami hat mit kraftvolle Wellen wiederholt die Häuser getroffen. Wer unter Trümmern gefangen war, ist wohl in kurzer Zeit ertrunken, ohne eine Überlebenschance gehabt zu haben."
Erdbeben, Tsunami, Atom-GAU: Japan wird von der schlimmsten Katastrophe seit dem 2. Weltkrieg heimgesucht. Hier alle Bilder als Fotostrecke.
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Japan am Freitag Nachmittag, es scheint ein Tag wie jeder anderer zu sein.
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Doch dann erzittert die Erde: Großalarm, Behörden und Medien melden 650 km südlich von Japan ein starkes Erdbeben.
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Bereits die erste Folgen der Erschütterungen sind heftig: Gebäude stürzen ein, Strassen brechen auf.
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In Tokio fallen zahlreiche Transportmittel aus, es kommt zu einem Verkehrschaos.
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Alles, was noch fährt, ist brechend voll mit verunsicherten Bewohnern und Pendlern.
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Geschäftsauslagen bersten, Regale kippen um, Lastwägen entleeren sich auf offener Straße.
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Andernorts sind die Folgen viel gravierender: In Sendai geht eine Erdölfabrik in Flammen auf.
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Das Feuer kann lange nicht gelöscht werden. Die Gegend ist verwüstet und verschmutzt.
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Wieder und wieder wird das Land von heftigen Nachbeben erschüttert, die weitere Schäden auslösen. Doch es kommt noch schlimmer.
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Nach dem Rekord-Beben rollt nun eine Killer-Welle auf Japan zu.
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Als sie auf Land trifft, kann nichts ihrer Urgewalt standhalten.
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Zahllose Menschen werden von den Wassermassen verschluckt, Schiffe, Autos und selbst Kleinflugzeuge wie Spielzeug weggespült.
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Auch dieses kleine Gebäude wird von der Gewalt der Welle hinfortgerissen.
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Die Flut treibt ein Schiff in die Küstenstadt Ofunato und verwüstet den Ort.
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Der Riesen-Tsunami macht die Stadt Minamisanriku (Nordost-Japan) dem Erdboden gleich.
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Auch in Rikutenzakada (Präfektur Iwate) ist die Lage mehr als katastrophal.
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Viele Menschen haben alles verloren. Ihre einstigen Häuser sind Teil eines riesigen Trümmerfelds.
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Pure Verzweiflung angesichts des Unfassbaren. Auch die Stadt Natori ist nach Erdbeben und Tsunami nur noch ein Trümmerhaufen.
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Allerorts hat man mit den Auswirkungen der Katastrophe zu kämpfen.
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Binnen weniger Stunden schnellen die Opferzahlen in die Höhe. Doch während das Land von Flut und Feuer heimgesucht wird, bahnt sich eine viel größere Katastrophe an.
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Japan betreibt zahlreiche Atomkraftwerke, die sich nun als tickende Zeitbomben erweisen
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Noch am Freitag knallt es das erste Mal im AKW Fukushima Eins. Auch in Fukushima Zwei und Onagawa kommt es zu schweren Problemen.
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Während man in den anderen Kraftwerken die Lage unter Kontrolle bekommt, fallen in Fukushima die Kühlsysteme mehrerer Reaktoren aus. Es gibt erneute Explosionen.
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Die Notmaßnahmen schlagen nicht an. Das Areal um das Kraftwerk wird großzügig evakuiert. Vermutlich haben mehrere Kernschmelzen eingesetzt.
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Egal ob Frau, Mann oder Kind - jeder muss sich gründlich auf Verstrahlung untersuchen lassen.
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Umhüllt vom grünen Licht der Quarantänekammer, wird dieser Japaner auf seine Strahlungswerte gescannt.
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Die Angst vor der Strahlung löst eine Massenflucht aus. An der Küste entstehen kilometerlange Staus.
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Aus Angst vor Knappheit sind die Supermarktregale in vielen Gegenden bald leergekauft.
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Viele Japaner sind zu spät, und müssen auf die nächsten Lieferungen warten.
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Um den Andrang unter Kontrolle zu bekommen, hat dieses Geschäft eine Liste der dauerhaft ausverkauften Artikel ausgehängt.
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Bald reagiert auch die Wirtschaft mit globalen Einbrüchen.
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Und schon droht die nächste Gefahr: Bald soll der Wind drehen und Regen einsetzen.
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Die Atom-Wolke könnte dann die Hauptstadt Tokio erreichen und verstrahlen. Dort leben 40 Millionen Menschen.
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Angesichts der Dramatisierung der Lage, fühlen sich auch viele Tokioter nicht mehr sicher. Zahlreiche Menschen flüchten in südlicher gelegene Gebiete.
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Auch wenn der Alltag in Tokio vorerst noch seinen normalen Lauf nimmt: Ohne Schutzmaske geht sicherheitshalber kaum jemand auf die Straße.
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Jeder verfolgt gespannt die Ereignisse um das AKW Fukushima.
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Immer mehr Menschen nehmen rund um den Globus Anteil an der Tragödie in Japan.
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Selbst die europäische Fußballorganisation UEFA bekundet ihr Beileid. Am Dienstagabend gibt es vor den Champions League-Partien eine Schweigeminute.
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Viele im Ausland lebende Japaner sind geschockt von der Tragödie in ihrer Heimat. Hier: Inter Mailand-Kicker Nagamoto nach dem Rückspiel gegen Bayern München.
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Auch im eigenen Land, dort wo das Schicksal nicht so hart zugeschlagen hat, ist man in Gedanken bei den Opfern der Katastrophe.
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Nun meldet sich sogar Kaiser Akihito persönlich zu Wort.
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Der "Tenno" ist "zutiefst besorgt" über die Lage. Es ist äußerst selten, dass der oberste Monarch ein öffentliches Statement abgibt.
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Die internationale Hilfe läuft schnell an. Die USA sind mit mehreren Schiffen, Helfern und Militär vor Ort. Hier fährt die "USS Preble" vor Sendai auf.
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Auch die Streitkräfte auf der "USS Ronald Reagan" arbeiten auf Hochtouren.
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Mit zahlreichen Helikoptern machen die Helfer sich ein Bild der Lage...
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...doch fast überall sieht es ähnlich trist wie hier in Miyagi aus.
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Inmitten der Katastrophe muss man mit provisorischen Landeplätzen Vorlieb nehmen.
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Die ausländischen Helfer unterstützen nicht nur die Aufräum- und Sucharbeiten...
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...sondern liefern dringend benötigte Güter an jene, die sie dringend brauchen.
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Auch die japanische Armee ist rund um die Uhr auf den Beinen. Über 70.000 Soldaten wurden mobilisiert, dazu gesellen sich mehrere tausend Reservisten.
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Neben Treibstoff wird in den betroffensten Gebieten die Nahrung knapp. Umso dramatischer, denn am Mittwoch verschlimmert sich die Lage erneut.
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Eisige Temperaturen und Schneefall in vielen Gegenden, machen den Überlebenden von Erdbeben und Tsunami das Leben noch schwerer.
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Tausende Menschen müssen neben der Strahlengefahr nun auch den Erfrierungstod fürchten.
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Die wachsende Schneedecke macht es für Helfer und Freiwillige...
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...zunehmend schwerer, ihrer Arbeit nachzugehen.
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Die Chancen, in den Trümmern der Katastrophe noch Überlebende zu finden, sinken nun dramatisch.
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In Fukushima brodelt es noch, der Rest des Landes findet langsam Zeit, die Opfer von Beben und Flut zu betrauern.
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Viele Menschen erliegen auch heute noch den Verletzungen, die ihnen die Naturkatastrophen beigebracht haben.
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Und auch manche der Helfer bezahlten ihren Einsatz mit dem Leben.
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Zahlreiche Menschen nahmen...
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...an den ersten Trauerzeremonien teil.
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Auch aus den Nachbarstaaten gab es Kondolenzbotschaften. Der südkoreanische Ministerpräsident Lee Myung-Bak bekundete Japan sein Mitgefühl.
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Sein japanischer Amtskollege, Naoto Kan, schwörte sein Volk bei einer TV-Ansprache auf den Wiederaufbau des Landes ein. Es gelang ihm nur unter Tränen.
Japanische Medien berichteten, dass zumindest zwei Überlebende aus dem Schutt gerettet wurden - mehr als 72 Stunden nachdem das Erdbeben und der Tsunami zugeschlagen haben. Aber zugleich betonten Helfer, dass der Schneefall jede weitere Chance, Überlebende zu finden, mindern würde.
Sorge um ältere Menschen
"Der Schnee kam flächendeckend. Die Sichtweite beträgt maximal 40 Meter", klagte Patrick Fuller vom internationalen Roten Kreuz. Er war in Otsuchi tätig. Oder eigentlich in dem, was von dem Fischerdorf noch übrig geblieben ist. Helfer machten sich in erster Linie um die älteren Menschen Sorgen, der Mehrheit in den Zufluchtstätten. "Sie haben eine sehr harte Zeit", so Fuller. "Sie brauchen regelmäßig Medikamente und eine ordentliche Pflege. Viele Probleme sind psychologischer Natur. Die Leute sind extrem belastet."
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Helfer in Otsuchi: Im Schneegestöber sieht man nur wenige Meter weit.
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Sie stapfen in klirrender Kälte von einem Trümmerberg zum nächsten.
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Gigantische Anhäufungen aus Tsunami-Schutt gilt es zu durchstöbern.
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Irgendwo unter den Massen aus Schnee, Geröll und Trümmern könnten noch Überlebende verborgen sein.
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Das Panorama der Verwüstung versteckt sich langsam unter einer stummen, kalten Decke.
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Zu Fuß kommt man auf der Straße noch gut voran, wenn keine Trümmer im Weg liegen.
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Auf dem Fahrrad wird die Fortbewegung hingegen immer mühseliger.
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Die Pedalritter ziehen erste Rinnen im Schneematsch.
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Trotz der klirrenden Temperaturen durchsuchen emsige Helfer jede Ruine.
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Wer kann, bringt sein Hab und Gut in Sicherheit, bevor noch Schlimmeres passiert.
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Wer bis jetzt noch nicht geborgen wurde, hat nur noch geringe Chancen, das Unglück zu überleben.
Viele dieser älteren Überlebenden würden traumatisiert auf Decken sitzen und warten - nicht genau wissend, worauf eigentlich. "Unmittelbar nach dem Erdbeben sollte ich so schnell als möglich das Weite suchen. Ich konnte nichts mitnehmen", schilderte die grauhaarige Kiyoko Abe in einem Zufluchtsort in Ishimomaki. Ihr Ehemann saß neben ihr und wischte sich gelegentlich Tränen aus dem Gesicht.