Ein besonders grausamer Fall von Tierquälerei landete jetzt vor Gericht.
Im britischen Redcar mussten sich am Freitag zwei Männer wegen Tierquälerei vor Gericht verantworten. Richard Finch und Michael Heathcock werden verdächtigt, einen Hund qualvoll getötet zu haben.
Dem Terrier namens „Scamp“ wurde ein Nagel in den Schädel gebohrt und anschließend soll er lebendig begraben worden sein. Heathcock bekannte sich schuldig dem Hund den Nagel in den Kopf gejagt zu haben, sowie der Verweigerung medizinischer Hilfe. Finch bekannte sich der Beihilfe schuldig. Das berichtet das britische Online-Portal „Metro“. Die beiden Männer gaben an, dass der Hund blind, taub und eine Behinderung an den Hinterbeinen hatte. Sie dachten, dass es „das Richtige“ wäre. Sie nahmen den Hund mit in einen Wald und griffen zu Nagel und Hammer. Heathcock quälte seinen eigenen Hund, den er seit 16 Jahren hatte, mit dem Nagel. Als Erklärung gab Heathcock vor Gericht an, dass das Tier inkontinent war und sein Haus „zu riechen begann“, deshalb „musste er etwas machen“.
Sie dachten sie würden den Hund erlösen. Das Urteil wird am 1. März erwartet.