Die 17-Jährige wurde gemeinsam mit Kailash Satyarthi ausgezeichnet.
Bei der Verleihung der Nobelpreise 2014 stach eine Gewinnerin besonders ins Auge: Malala Yousafzai , die jüngste Nobelpreisträgerin aller Zeiten. Die 17-Jährige wurde gemeinsam mit Kailash Satyarthi (60) für ihren Kampf für Kinderrechte ausgezeichnet.
Bei der Preisverleihung in Oslo sorgt sie für den berührendsten Moment, denn sie kam mit ihren zwei Freundinnen Shazia Rmsan (16) und Kainat Riaz (17). Auch sie wurden 2012 bei dem Attentat, das Malala fast mit dem Leben bezahlte, verletzt. Die Friedensnobelpreisträgerin bestand darauf, dass sie von den "Mädchen, die fast vergessen wurden", begleitet wird.
Es ist dieses für andere Einstehen, das die Jury besonders begeistert hat, wie sie in der Begründung festhält: "Das norwegische Nobelkomitee hat sich entschieden, den Friedensnobelpreis 2014 an Kailash Satyarthi and Malala Yousafzai für ihren Kampf gegen die Unterdrückung von Kindern und jungen Menschen und für das Recht aller Kinder auf Bildung zu vergeben. Kinder sollten zur Schule gehen und nicht finanziell ausgebeutet werden. In den armen Ländern der Welt sind 60 Prozent der aktuellen Bevölkerung unter 25 Jahre alt. Es ist eine Voraussetzung für eine friedliche weltweite Entwicklung, dass die Rechte von Kindern und jungen Menschen respektiert werden. Besonders in Konfliktregionen führt der Missbrauch von Kindern zum Fortbestehen von Gewalt - von Generation zu Generation."
VIDEO: Mann stört Verleihung des Friedensnobelpreises
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Malala lebt heute in Großbritannien. Ihr Ziel ist es, trotz aller Bedrohungen durch Extremisten nach Pakistan zurückzukehren. Sie will Politikerin werden, sagt sie. Ihr Vorbild ist die 2007 ermordete Ministerpräsidentin Benazir Bhutto.
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Malala lebt heute in Großbritannien. Ihr Ziel ist es, trotz aller Bedrohungen durch Extremisten nach Pakistan zurückzukehren. Sie will Politikerin werden, sagt sie. Ihr Vorbild ist die 2007 ermordete Ministerpräsidentin Benazir Bhutto.
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Malala lebt heute in Großbritannien. Ihr Ziel ist es, trotz aller Bedrohungen durch Extremisten nach Pakistan zurückzukehren. Sie will Politikerin werden, sagt sie. Ihr Vorbild ist die 2007 ermordete Ministerpräsidentin Benazir Bhutto.
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Malala lebt heute in Großbritannien. Ihr Ziel ist es, trotz aller Bedrohungen durch Extremisten nach Pakistan zurückzukehren. Sie will Politikerin werden, sagt sie. Ihr Vorbild ist die 2007 ermordete Ministerpräsidentin Benazir Bhutto.
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Malala lebt heute in Großbritannien. Ihr Ziel ist es, trotz aller Bedrohungen durch Extremisten nach Pakistan zurückzukehren. Sie will Politikerin werden, sagt sie. Ihr Vorbild ist die 2007 ermordete Ministerpräsidentin Benazir Bhutto.