Ukraine-Krieg

Hier mordet Putin gezielt Zivilisten

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Putin greift in der Ukraine jetzt eine Millionenstadt an und mordet gezielt Zivilsten. 

Die Russen setzen in Charkiw Präzisionswaffen ein und feuern sie auf Wohngebäude von Zivilisten. 

Angriff mit Lenkbomben 

In der nordostukrainischen Stadt Charkiw sind bei einem russischen Angriff mit Lenkbomben nach Angaben lokaler Behörden zwei Menschen getötet worden. Mindestens 18 Menschen seien verletzt worden, teilt Bürgermeister Ihor Terechow mit. Es habe am Nachmittag mindestens vier Explosionen in einem Wohngebiet der Stadt gegeben. Die Rettungskräfte seien im Einsatz.

Nahe an der Grenze zu Russland

Charkiw liegt nur rund 30 Kilometer von der Grenze zu Russland entfernt. Die Stadt mit ihren rund 1,3 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern ist nach der Hauptstadt Kiew die zweitgrößte des Landes und wird immer wieder von russischen Streitkräften angegriffen.

In Donezk  

Bei einem ukrainischen Raketenangriff auf die Stadt Donezk wurden indes nach Angaben der russischen Besatzungsverwaltung drei Menschen getötet. Die Stadt sei von HIMARS-Raketen getroffen worden, teilt Denis Puschilin, der von Russland ernannte Chef der völkerrechtswidrig annektierten Region Donezk, mit. Weitere drei Menschen seien durch einen Drohnenangriff nahe der Ortschaft Horliwka verletzt worden, eine Person bei der Explosion einer Mine in Donezk. Die Region Donezk liegt im Osten der Ukraine und bildet zusammen mit der Region Luhansk, die von Russland ebenfalls für annektiert erklärt wurde, den industriell geprägten Donbass.

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