Überraschung

Hier überwacht Kim Jong-un seine Raketen

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Kurz danach hieß es, Nordkorea wolle Frieden mit verfeindetem Süden.

Kim Jong-un hat sich wieder einmal um eines seiner Lieblingsspielzeuge, das Militär, gekümmert: mit einer Zigarette zwischen den Fingern hat er persönlich einen Raketen-Test überwacht. Bei den Flugkörpern handelte es sich um Scud-Raketen. Sie sind etwa 500 Kilometer weit geflogen und dann ins Meer gestürzt, heißt es aus Südkorea.

Überraschung
Kurz nach dem provokativen Abschuss der Raketen hat die nordkoreanische Führung Südkorea am Montag überraschend ein Ende der militärischen und verbalen Feindseligkeiten vorgeschlagen. Dies berichtete die amtliche Nachrichtenagentur KCNA am Montag unter Berufung auf die Nationale Verteidigungskommission, die höchste militärische Instanz in Nordkorea.

Demnach soll es vor allem um ein Ende der Provokationen an den Seegrenzen gehen. Nord- und Südkorea befinden sich formal im Kriegszustand, weil nach dem Koreakrieg der Jahre 1950 bis 1953 kein Friedensvertrag geschlossen wurde. Am Sonntag feuerte Nordkorea zwei Scud-Raketen mit einer Reichweite bis zu 500 Kilometern ab, die vor der Küste im Meer landeten. Am Donnerstag hatte Nordkorea nach eigenen Angaben erfolgreich eine neue ferngelenkte Rakete getestet.

Am Donnerstag und Freitag wird Chinas Staatschef Xi Jinping zu einem Besuch in Südkorea erwartet. China ist der wichtigste Verbündete des kommunistischen Nordkoreas, doch mehrten sich zuletzt die Anzeichen, dass Peking mit der konfrontativen Politik Pjöngjangs nicht einverstanden ist. Seit seinem Amtsantritt reiste Xi bisher nicht nach Pjöngjang.

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Kim als Gute-Laune-Bär im Krankenhaus

Nordkoreas Diktator Kim Jong-un präsentierte sich wieder einmal volksnah.

Er besuchte ein Krankenhaus in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang.

Gemeinsam mit seiner Frau besuchte er die kleinen und großen Patienten.

Auf den Fotos trägt der Machthaber einen weißen Arztkittel.

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