Raketenhagel aus Libanon aus "Rache" gegen Israel.
Beirut/Jerusalem. Die Region – vor allem Jordanien und Ägypten – zeigen sich „besorgt“ und fürchten wieder einmal eine „regionale Eskalation“. Diesmal ist die Rede von der schiitisch-libanesischen Terrororganisation Hisbollah und Israel.
Der verlängerte Terrorarm des Mullah-Regime in Beirut greift Israel freilich bereits seit dem Hamas-Terror-Massaker vom 7. Oktober an.
Allerdings bislang noch nicht in dieser Dimension. In den vergangenen 24 Stunden schoss die Hisbollah – übrigens laut Eigenangaben – 320 Raketen und Drohnen gegen den jüdischen Staat. Dieser schaffte es den Großteil abzuwehren und flog seinerseits sogar „präventive Luftangriffe gegen Raketensysteme im Libanon“.
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Hisbollah wollte Mossad in Tel Aviv treffen
Die schiitische Terrortruppe erklärte ihren massiven Angriff mit „Rache für Fuad Shukr“, einem Terror-Kommandanten, der vor einem Monat vom israelischen Militär ausgeschaltet worden war.
Jetzt versuchte die Hisbollah – laut israelischen Medien – mit ihrem Raketenhagel auf Israel auch das Mossad-Quartier in Tel Aviv zu treffen und scheiterte damit.
„Erste Phase“. Die Hisbollah bezeichnete den Raketenhagel als „erste Phase“, die nun beendet sei. Das israelische Verteidigungsministerium hat jedenfalls den „Notstand“ ausgerufen. In Israel ist der Bevölkerung klar, dass sie sich in einem Vielfrontenkrieg – Hamas im Gazastreifen, Hisbollah im Libanon und Iran – befinden.
Dabei wird sowohl von Israels Politik als auch von den Sicherheitsexperten die Hisbollah als gefährlicherer Feind noch als die Hamas angesehen. Die libanesische Terrormiliz verfügt über diverse Hightech-Waffen made in Iran und gilt als weit organisierter als die Hamas. Der Libanon wiederum hat keine Lust, das sein Land in einem Krieg Israel gegen Hisbollah untergeht. Ob das die Eskalation stoppt?