Die britische Königin Elizabeth II. ist am Mittwoch in Nordirland zu einem historischen Treffen mit dem früheren Anführer der katholischen Untergrundorganisation Irisch-Republikanische Armee (IRA), Martin McGuinness, zusammengekommen. Am zweiten Tag ihres Besuchs in der britischen Provinz gab sie dem Vizechef der dortigen Regierung in der Hauptstadt Belfast die Hand, wie der Königspalast mitteilte.
Die Geste gilt als wichtiger Schritt im nordirischen Friedensprozess.
Langer Konflikt Der rund drei Jahrzehnte dauernde gewaltsame Konflikt zwischen Katholiken und Protestanten in Nordirland, in dem mehr als 3.000 Menschen ums Leben kamen, war im Jahr 1998 durch das sogenannte Karfreitagsabkommen beendet worden. Trotzdem gibt es immer wieder gewalttätige Zwischenfälle und Bombendrohungen, vor allem aus Protest gegen die Zugehörigkeit Nordirlands zu Großbritannien. Die IRA schwor dem bewaffneten Kampf jedoch ab.
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