Heftige Niederschläge führten auch zu Problemen in der Hauptsadt Rom
Schwere Regenfälle mit Gewittern und Schnee haben auch am Samstag Italien weiter zu schaffen gemacht. Niederschläge in Friaul und Veneto sorgten für Probleme im Bahnverkehr. In Friaul wurde Lawinengefahr gemeldet.
Die Bahnlinie Udine-Tarvis, am Freitag wegen heftiger Schneefälle gesperrt worden, war am Samstag wieder befahrbar, berichteten die Carabinieri in Tarvis. Am Freitag musste der Zug Wien-Venedig wegen des Schnees die Fahrt unterbrechen. Die Passagiere stiegen in Tarvis in Busse ein, um nach Venedig weiterzureisen.
Ein Mittelmeer-Tief führte in der Lagunenstadt zu heftigen Niederschlägen, die das Hochwasser stark steigen ließen. Samstagfrüh wurde ein Pegelstand von 105 Zentimetern über dem normalen Meeresspiegel gemessen.
Auch Mittelitalien wurde von Niederschlägen und Überflutungen heimgesucht. In Rom liefen am Samstag hundert Anrufe bei den Notdiensten ein. Straßenzüge am nördlichen Stadtrand der italienischen Hauptstadt standen unter Wasser. In der Toskana waren Teile von Pisa überflutet.