Ein mutmaßlich gehörnter Banker aus Italien gab seiner Verlobten vor 200 Gästen einen Korb - Autsch! Jetzt äußert sie sich erstmals zu der öffentlichen Bloßstellung.
Massimo Segre (64) servierte seine Verlobte bei einer rauschenden Hochzeits-Warmup-Feier einfach ab - vor 200 geladenen Gästen. Der Grund: Cristina Seymandi (47) soll ihren Verlobten angeblich betrogen haben.
Der 64-Jährige Banker begrüßte zunächst die Gäste, ehe er die Bombe platzen ließ. "Ich habe immer gedacht, dass, einen Menschen zu lieben, bedeutet, sich dessen Wohl zu wünschen. Sogar mehr als das eigene. Und so lasse ich Christina die Freiheit, zu lieben – vor allem einen bekannten Anwalt.“, so Segre und sorgte damit für Totenstille unter den Gästen.
Jetzt spricht die blamierte Doch-Nicht-Braut
Jetzt spricht die blamierte Frau gegenüber der "Corriere della Sera". "In den ersten Sätzen dachte ich sogar, dass das alles nur inszeniert war. Aber je weiter es ging, desto versteinerter wurde ich. Ich hörte nicht mehr zu, war fassungslos, schockiert.“, erklärt Seymandi. Die Formulierung "Ich lasse dir die Freiheit" sei für Seymandi eine "abartige Formulierung". Die Abservier-Rede hält sie für eine "sehr schwere Gewalt".
"Er war der beste Mensch, den ich kannte", fährt Seymandi in dem Interview fort. Er sei in den drei Jahren Beziehung immer ein zurückhaltender, guter, ehrlicher Mann gewesen - bis zur Hochzeits-Feier. Dort sei ihr Mann nicht der gewesen, den sie zu kennen glaubte.
Zur alles entscheidende Frage, ob sie ihren Verlobten wirklich betrogen hat, äußerte sich Seymandi übrigens NICHT. Sie überlegt indes, ob sie ihren Ex-Partner verklagen soll.
Massimo Segre und Cristina Seymandi