Präsident über Lebensgefährtin: "Valerie geht es besser."
Der französische Präsident Francois Hollande hat am Montag seinen ersten Auslandsbesuch seit der Enthüllung einer heimlichen Liebesaffäre absolviert - ohne seine offizielle Lebensgefährtin Valerie Trierweiler. In den Niederlanden äußerte er sich allerdings zum Gesundheitszustand der 48-Jährigen: "Valerie Trierweiler geht es besser", sagte Hollande bei einer Pressekonferenz in Den Haag knapp.
Nach den Worten des Staatschefs erholt sich Trierweiler derzeit in der Residenz der französischen Präsidenten in der Nähe des Schlosses von Versailles. "Ich habe keinen weiteren Kommentar abzugeben", unterstrich er noch. Trierweiler war wegen eines allgemeinen Schwächezustands in einem Pariser Krankenhaus behandelt worden. Sie dringt nach Angaben aus ihrem Umfeld auf eine Klärung der Beziehungen.
Nach Berichten über eine Liebesaffäre mit der 41-jährigen Schauspielerin Julie Gayet hatte der Präsident Beziehungsprobleme mit Trierweiler eingeräumt, wollte sich aber bisher nicht weiter zu seinem Privatleben äußern. Das Magazin "Closer" hatte berichtet, dass der 59-jährige Staatschef seit Juni 2013 immer wieder gemeinsame Nächte mit Gayet in einer Wohnung in Paris verbringt, zu der er sich vom Elysee-Palast aus heimlich mit dem Motorroller fahren lässt.