Affäre um Schauspielerin Gayet (41) und Präsident Hollande (59) wird bizarrer.
Zuerst wurde Valérie Trierweiler (48), Lebensgefährtin des französischen Präsidenten, ins Krankenhaus eingeliefert: „Wegen Erschöpfung“, hieß es. Das Wochenende über musste sie behandelt werden. Montag wurde sie entlassen. Trierweiler habe die Enthüllungen der angeblichen Liebesaffäre ihres Mannes mit der französischen Schauspielerin Julie Gayet (41) nicht verkraftet, schrieb die Zeitung Le Parisien.
Gleichzeitig wurde nun bekannt, dass jene Wohnung, in der Hollande seine Geliebte getroffen hat, einem Mafioso gehören soll (siehe Kasten). Der nächste Skandal.
Julie Gayet auch im Wahlkampf an Hollandes Seite
Details. Hollande soll seit Juni 2013 eine pikante Affäre mit Julie Gayet haben. Getroffen haben die beiden einander stets in einer Wohnung im 8. Pariser Bezirk, nur wenige Minuten vom Elysée-Palast entfernt. Der Präsident ließ sich stets von einem Leibwächter auf einem Motorroller chauffieren, zum Jahreswechsel blieb Hollande sogar zwei Nächte in ihrem Liebes-Appartement.
Gayet, eine zarte Brünette, ist außerhalb Frankreichs eher unbekannt. Anfang der 1990er Jahre begann sie als Statistin in Krzysztof Kieslowskis Trilogie Drei Farben. Später wurde sie von Agnès Varda für eine erste größere Rolle entdeckt.
Gefunkt dürfte es zwischen den beiden wohl schon früher haben: Im Wahlkampf 2012 spielt sie in einem Wahlkampf-Clip für Hollande mit, worin sie den Sozialisten-Chef mit Komplimenten überschüttet: „Er ist einfach großartig“, hauchte sie damals.
(wek)