Kurioser Fall

Hund in Todeszelle wurde begnadigt

03.11.2016

Der Hund entging nach einigen Wochen im Gefängnis der Todesstrafe.

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© Getty Images (Symbolbild)
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In Michigan wurde ein Hund, der in der Todeszelle saß, nun begnadigt. Die Behörden hatten dem Tier zuvor vorgeworfen, seinen Nachbarhund getötet zu haben. Doch ein DNA-Test habe das Tier nun entlastet, Hund "Jeb" durfte wieder zu seinem Herrchen zurückkehren, beriuchtet die Zeitung "The Port Huron Times".

Laut Behörden sei das Tier am 24. August dabei gesehen worden, wie er über der Leiche des Zwergspitzes stand. Da die Verletzungen darauf hingedeutet hätten, dass er von einem größeren Tier gepackt und geschüttelt worden sei, wurde Hund "Jeb" verdächtigt.

Einschläferung entgangen

Daraufhin habe ein Richter die Einschläferung des Tieres angeordnet, doch auch ein DNA-Test wurde verlangt. Das Ergebnis dieses Tests entlastete "Jeb" schließlich, denn es war keine DNA des Tieres auf der Leiche des Zwergspitzes zu finden.

Nach dem Freispruch zeigte sich Herrchen Kenneth Job sichtlich erleichtert. Sein Hund sehe zwar "furchtbar dürr aus, aber er lebt". Dennoch erklärte er sich dazu bereit, einen Schutzzaun zu bauen, um weitere Missverständnisse zu vermeiden.

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