Frau fand ihren brutal zugerichteten Hund vor ihrem Haus. Die Polizei ermittelt. Auch andere entsetzliche Taten gegen Tiere sorgten in Serbien für Aufsehen.
Bestialische Tat im Osten Serbiens: Ein Hund wurde regelrecht massakriert und geköpft. Sladjana Krstic, die sich seit einem Jahr um den Streuner kümmerte, fand den kopflosen und mit einigen Stichwunden übersäten Körper des Tieres vor ihrem Haus. Eine Obduktion wurde angeordnet. Die Polizei im Dorf Rgotin nahe der Grenze zu Rumänien und Bulgarien ermittelt.
Dorfbewohner geschockt
Zudem verpflegt Sladjana etwa 15 weitere Hunde, die kein zu Hause haben. Aus diesem Grund sind ihr nicht alle freundschaftlich gesinnt, berichten Dorfbewohner, die großteils geschockt reagieren.
Der Schock sitzt umso tiefer, weil vor etwa einem Jahr in unmittelbarer Nähe von Rgotin ein Unbekannter mehrere Hunde vergiftet hat. Der Täter wurde nie ausfindig gemacht.
Alle vier Pfoten abgeschnitten
Erst vor drei Monaten wurde in Belgrad ein Hund brutal zugerichtet: Dem Tier wurden alle vier Pfoten abgeschnitten. Nach einem Aufschrei der Empörung wurden Spendenaktionen gestartet, um dem Hund die notwendigen Operationen zukommen zu lassen. Mittlerweile ist die Hündin Mila auf dem Weg der Besserung.
In einem anderen Fall stach ein Mann wie von Sinnen mit einem Messer auf seinen geliebten Hund ein - um nach der Tat tränenüberströmt die Wunden mit Nadel und Zwirn zuzunähen.