USA

Hund rettet taubes Kind vor Feuertod

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13-Jähriger war eingeschlafen, das Haus stand in Flammen.

Ein 2 Jahre alter Pitbull hat am Mittwoch in Indianapolis (USA) einen tauben Bub bei einem Wohnhausbrand gerettet. Der 13-jährige Nick Lamb war alleine zu Hause eingeschlafen, als Hund "Ace" über sein Gesicht leckte und nicht mehr von ihm ablassen wollte.

"Was willst Du? Willst du schon wieder was zu essen? Ich dachte, er will nach draußen", sagte der gerettete Bursche. "Dann erst habe ich realisiert, dass das Haus voller Rauch ist." Nick Lamb trägt üblicherweise ein Hörgerät, hatte dieses aber zum Schlafen abgelegt und konnte daher den Feueralarm nicht hören.

Nur Katze "Pixie" musste zum Arzt
Obwohl der Brand insgesamt etwa 170.000 Dollar Schaden (ca. 130.000 Euro) angerichtet hat, ging das Unglück verhältnismäßig glimpflich aus. "Ohne den Hund wäre Nick wahrscheinlich gar nicht aufgewacht", sagte Lindsay Bernard, die Mutter des Burschens. Der Teenager und der heldenhafte Hund konnten aber rechtzeitig durch die Hintertüre flüchten und blieben unverletzt. Einzig die Familienkatze "Pixie" musste zum Tierarzt - sie hatte große Mengen Rauch inhaliert.

Wie es zu dem vernichtenden Brand kommen konnte, ist noch Gegenstand von Ermittlungen. Erste Hinweise lassen vermuten, das sich das Feuer in der Garage des Anwesens entzündet hat.

Feuerwehr Indianapolis
© Feuerwehr Indianapolis

(Feuerwehr Indianapolis)
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