Für den 41-Jährigen kam jede Hilfe zu spät, er starb am Unglücksort.
Mario Perivoitos hatte die Filmcrew des britischen Fernsehsenders BBC in seinem Haus in Wood Green im Norden von London empfangen, da er im Zuge einer Dokumentation ein Interview geben wollte, als er plötzlich von seinem Bullterrier attackiert wurde. Vor den Augen der Filmcrew verbiss sich der Hund plötzlich im Hals des 41-Jährigen. Obwohl sofort die Rettung alarmiert wurde, kam für den Hundebesitzer jede Hilfe zu spät.
Wie ein Nachbar der britischen Zeitung "Guardian" schilderte, habe der Hund Perivoitos schon des Öfteren angegriffen: "Es gab ein oder zwei Vorfälle, in denen der Hund attackierte", einmal davon biss er den 41-Jährigen ins Bein. Doch der Besitzer habe seinen Bullterrier mehr geliebt als sich selbst, erklärte der Nachbar.
Hohe Menge Blut verloren
"Er blutete aus dem Hals, es war eine Menge Blut", beschrieb ein anderer Nachbar die furchtbare Attacke. Perivoitos starb in Folge des hohen Blutverlusts an einem hypovolämischen Schock.
Nach dem Vorfall wurden die BBC-Reporter von der Polizei befragt, mittlerweile wurden die beiden jedoch wieder entlassen. Für welche Dokumentation die Dreharbeiten stattfanden, hat BBC bisher noch nicht bekanntgegeben. Nun muss entschieden werden, ob der Bullterrier eingeschläfert wird - er ist derzeit in einem Zwinger untergebracht.