Iowa-Wahl-Thriller

Hype um Außenseiter Santorum, Romney unaufhaltsam

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Mit nur 8 Stimmen Vorsprung gewann Mitt Romney in Iowa die 1. US-Vorwahl.

Mitt Romney hat sich im Iowa-Krimi zwar nicht eindeutig durchgesetzt (8 Stimmen Vorsprung), doch geht mit gehörigem Rückwind aus dem "Caucus" hervor, der ersten echten Wahl der Republikaner-"Primaries Saison" zur Kür des Obama-Widersachers. Trotz dem Medienhype um den Coup des Außenseiters, Ex-Pennsylvania-Senator Rick Santorum: Ex-Massachsuetts-Gouverneur und Wall-Street-Fan Romney zeigte in dem traditionell konservativen Staat weit deutlicher Flagge, als sich sein Team noch vor Wochen erträumen hätte können.

Die Erleichterung muss angesichts der bitteren Erinnerungen an 2008 groß sein: Damals war Romney trotz intensivstem Wahlkampf gegen den Polit-Prediger Mike Huckabee untergegangen - der Anfang vom Ende damals (McCain gewann die Vorwahlen).

Die irre Achterbahnfahrt der letzten Monate in den Umfragen war das Resultat mangelnder Begeisterung der vor allem rechten Parteibasis mit dem als nicht konservativ genug erachteten Mormonen. Fast verzweifelt wurde nach Alternativen gesucht: Zuerst die giftige Bachmann, dann Grapscher Cain, Hohlkopf Perry, Dinosaurier Gingrich. Alle plötzliche Senkrechtstarter, die ebenso rasch verglühten.

Romneys Erfolg in Iowa zeigt nun jedoch: Trotz allem Zähneknirschen scharen sich die Republikaner hinter Romney. Denn dringlicher dämmert ihnen: Er hat die besten Chancen, die für die Rechten albtraumhafte Obama-Präsidentschaft Anfang November zu beenden. Dazu fokussiert Romney wie kein anderer auf das wichtigste Wahlkampfthema 2012: Die Wirtschaft.

Als haushoher Favorit in New Hampshire (Primaries nächsten Dienstag) liegt für Romney eine frühe Vorentscheidung bei den Vorwahlen fast in Griffweite. Es wirkt aber wie eine arrangierte Ehe mit der Basis als eine Romanze.

Wahrscheinlich, aber keinesfalls sicher: Denn gleichzeitig zeigt Santorums Erfolg auch, dass die Suche nach dem "wahren Konservativen", einem Anti-Romney, keinesfalls zu Ende ist. Ihre Hoffnungen ruhen nun auf den jüngsten Darling der Evangelisten: Die Aufholjagd des glühende Abtreibungsgegners und Homofeindes ist die Sensationsstory des Caucus, erzielt noch dazu mit einem Bruchteil der Kriegskasse der Rivalen. Santorum nimmt daher viel Schwung in die folgenden Primaries mit, doch wirkliche Chancen werden ihm nur in South Carolina (21. 1.) gegeben. Und Santorum könnte leicht das gleiche Schicksal wie frühere Höhenflieger ereilen: Medien graben nun im Rampenlicht nach Leichen im Keller, er gerät auch ins Sperrfeuer der gnadenlosen Negativ-TV-Werbung von vor allem Romney.

Freiheitsfan Ron Paul schaffte mit dem Achtungserfolg (Rang 3) zumindest eine Ohrfeige für seine Partei: Seine provokanten Ansichten über Drogenfreigabe, der Kritik an den Anti-Terror-Kriegen und die Forderung nach Abschaffung der Notenbank lockten Jungwähler in die Abstimmungslokale. Und zeigten die generelle Unzufriedenheit der Wähler mit dem paranoiden Bush-Kurs der Partei.

Mehr von unserem US-Korrespondenten Herbert Bauernebel finden Sie hier auf AmerikaReport.com

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US-Vorwahl: So feiert Romney seinen Sieg BILDER

Mitt Romney hat mit 39,4 Prozent der Stimmen die Vorwahlen der US-Republikaner in New Hampshire gewonnen

Das stand am Mittwoch laut US-Medien nach Auszählung von rund 95 Prozent der Stimmen fest

Der Ex-Gouverneur von Massachusetts erreichte damit rund 16 Prozentpunkte Vorsprung auf seinen nächsten Herausforderer, den texanischen Kongressabgeordneten Ron Paul (22,8 Prozent).

Zudem erreichte er einen weiten Abstand zu dem als moderat geltenden Ex-Botschafter Jon Huntsman (16,8 Prozent), dem Ex-Repräsentantenhaussprecher Newt Gingrich (9,4 Prozent) und dem Ex-Senator Rick Santorum (9,3 Prozent).

Die nächste Vorwahl findet am 21. Jänner in South Carolina statt.

Danach wird in Florida am 31. Jänner gewählt.

Romney gilt Umfragen zufolge auch bei den nächsten Jänner-Vorwahlen in South Carolina und Florida als Favorit. Auch nach landesweiten Umfragen liegt er vorn

Mit einer Vorentscheidung für den Kandidaten der Republikaner wird aber derzeit erst am "Super Tuesday" Anfang März gerechnet, wenn auf einem Schlag in mehreren US-Staaten abgestimmt wird. Gekürt wird der Kandidat dann Ende August beim Parteitag in Florida.

Insgesamt gibt es 50 Vorwahlen, bis die Republikaner bei ihrem Parteitag im Sommer offiziell ihren Präsidentschaftskandidaten aufstellen. Die Präsidentenwahlen sind am 6. November.

Einer jüngsten Umfrage zufolge würden sich derzeit 48 Prozent der Wähler für Obama und 43 Prozent für Romney entscheiden.

Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.

Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.

Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.

Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.

Romney gewann mit 30.015 Stimmen vor dem christlich-konservativen Santorum, der auf 30.007 Stimmen kam. Auf dem dritten Platz landete der texanische Abgeordnete Ron Paul mit 21 Prozent. Die weiteren Bewerber folgten erst mit deutlichem Abstand. Der frühere Chef des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, stand demnach bei 13 Prozent, der texanische Gouverneur Rick Perry bei zehn Prozent und die Tea-Party-Ikone Michele Bachmann bei fünf Prozent. Der Ex-Gouverneur von Utah, Jon Huntsman, der in Iowa so gut wie keinen Wahlkampf betrieben hatte, erreicht weniger als ein Prozent.

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