Syrer versteht die Ängste

Ich bin ein Flüchtling und kein Terrorist

03.11.2016

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© Reuters
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Seit vielen Monaten werden Anschläge in Deutsche verübt. Genau wie davor in Frankreich und anderen Ländern der Welt.

Kürzlich verübte erst ein Terrorist einen Anschlag in Chemnitz. Wegen dieser Entwicklung haben viele Menschen Angst in Deutschland, um sich selbst und ihre Familien.

Seitdem die Anschläge in Europa passiert sind, wollen viele Europäer nicht mehr, dass Flüchtlinge nach Deutschland kommen oder hier bleiben. Für einige von Ihnen scheint die beste Lösung zu sein, Flüchtlinge einfach wieder abzuschieben.

Es ist selbstverständlich, dass alle Angst haben und sich und ihre Familie schützen wollen. Aber blinder Hass ist auch keine Lösung. Denn hierunter leiden auch die unschuldigen Flüchtlinge.

Wie ich in meinen letzten Beiträgen bereits erwähnt habe: Viele Terroristen geben sich als Flüchtlinge in Deutschland aus, um Anschläge in Deutschland zu verüben. Unter den Flüchtlinge sind also auch einige Terroristen.

Wir wollen keinen Krieg

Wir Flüchtlinge werden wegen dieser Terroristen gehasst und nicht ernst genommen. Natürlich denken zum Glück nicht alle Deutschen so, aber einige.

Wir echten Flüchtlinge sind aber friedlich und wollen außer Frieden nichts. Wir sind vor dem Krieg geflohen und wollen keinen erneuten Krieg führen. Es ist nicht unsere Schuld, wenn sich Terroristen als Flüchtlinge ausgeben.

Ich als Flüchtling finde, dass das schlimm für mich und alle anderen Flüchtlinge ist, die hier nach Schutz suchen. Viele werden uns nach alle diesen Geschehnissen nicht ernst nehmen können und und nicht freundliche willkommen heißen.

Autor: Aras Bacho

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