Frauen wie Vieh behandelt

Immer mehr Türken kaufen sich syrische Kinderbräute

10.03.2016

Türkische Männer nutzen Armut der Flüchtlinge und kaufen sich Kinderbräute.

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Die Flüchtlingskrise ist auch eine humanitäre Katastrophe. Vor allem Kinder und Frauen leiden unter der momentanen Ausnahmesituation. Besonders prekär stellt sich die Situation in der türkischen Grenzstadt Kilis heraus. Hier nutzen türkische Männer die Not der Kinder aus Syrien aus und betreiben einen widerlichen Viehhandel mit den Mädchen – das berichtet die "Augsburger Allgemeine". In Kilis leben mittlerweile mehr Syrer als Türken. „Leben“ ist dabei Schönfärberei – Überleben trifft es wohl besser.

Die Menschen hausen unter schrecklichen Bedingungen. Die Frauen werden vor Ort als Zweitfrauen für türkische Männer verkauft, da sie die wirtschaftliche Notlage dazu zwingt. Diese „inoffiziellen“ Frauen werden Imam-Ehen genannt. Dabei werden 15-jährige Mädchen oft 60-jährigen Männern verkauft. Alles unter den Augen des hiesigen Bürgermeisters. Dieser erkennt zwar die Problematik, sieht sich jedoch auf verlorenem Posten.

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