US-Wahlen

Immer neue Gerüchte um Retterin Michelle Obama

27.01.2024

Biden wirkt nicht rüstig genug für Schlacht gegen Trump: Viele sehnen sich nach Starkandidatin 

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Sie hat hundertmal schon Nein gesagt, aber das stört politische Spekulanten kaum: Michelle Obama, ehemals First Lady (2009-2017), ist einer der populärsten Stars der Demokratenpartei. Sie liegt bei 56 Prozent Popularität, weit über den wahrscheinlichen Rivalen Biden und Trump. Die Frau des historischen Ex-Präsidenten Barack Obama ist auch die Einzige, die in parteiinternen Umfragen vor Joe Biden liegt. Kein Wunder, dass die Trump fürchtende Parteibasis von ihrer Kandidatur träumt.

Gerücht: Sie soll Wahlkampf vorbereiten

Auch Konservative rühren in der Gerüchteküche: "Die Demokraten haben nur eine Chance, wenn sie Mrs. Obama ins Rennen werfen", sagte gerade Ex-Fox-News-Moderator Bill O'Reilly. Er behauptet, Biden leide an Demenz. Er glaubt, dass es beim Parteitag im August in Chicago einen Aufstand geben -und "Michelle" als Retterin einspringen könnte. Laut "New York Post"-Starkolumnistin Cindy Adams bereite sie bereits im Geheimen ihre Kandidatur vor -mit aktiver strategischer Hilfe ihres Gatten.

Ob sie wirklich in den Wahlkampf eingreift, bleibt abzuwarten. Aber allein die immer wieder aufkochenden Spekulationen gelten als Messlatte, wie nervös die Biden-Partei bereits geworden ist.

"Wir sind im Eimer", jammerte Ex-Clinton Berater James Carville: "Wären heute Wahlen, würde Biden von einem vierfach angeklagten Rivalen geschlagen werden "  

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