In kanadischen Bars sollen künftig nur noch kanadische Stripperinnen auftreten. Einwanderungsminister Jason Kenney kündigte an, dass Ausländer für Strip-Klubs, Escort-Services oder Erotik-Massage-Salons keine befristete Arbeitserlaubnis mehr bekommen.
Dadurch sollten "verletzbare ausländische Arbeitskräfte vor dem Risiko der Ausbeutung in sex-nahen Bereichen geschützt werden". Das neue Gesetz soll Mitte Juli in Kraft treten.
Die Regierung hatte 2007 schon einmal einen ähnlichen Vorstoß unternommen, war aber am Widerstand der Klubbesitzer gescheitert. Diese argumentierten damals, dass sie auf Tänzerinnen aus Osteuropa und Asien angewiesen seien, um ihre Gäste zu unterhalten.
"Sie sind schön, exotisch und sehr professionell", sagte ein Klubbetreiber, der anonym bleiben wollte. "Ihnen die Arbeit in Kanada zu verbieten, nimmt ihnen die Option, einem Leben in Armut in ihrem Heimatland zu entgehen."
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