Der Mann hatte keine Ahnung, dass es sich bei der Frau um eine Polizistin handelte.
Die Kölner Silvester-Attacken gegen Frauen wirken in der Stadt immer noch nach. Viele Frauen fühlen drei Monate nach den Sex-Attacken immer noch ein Unbehagen, wenn sie sich alleine nachts auf die Straßen wagen. Und das leider zu Recht. Jetzt wurde wieder ein Fall eines Grapschers bekannt, doch er ahnte nicht, wozu sein Opfer in der Lage war.
Sex-Schuft fasste sich in Schritt
Eine junge Polizistin aus Köln wollte zusammen mit einer befreundeten Kollegin eigentlich nur einen netten Abend zu zweit verbringen. Bereits im Lokal wurden sie jedoch mehrmals anzüglich von einem Mann belästigt, der sie von der gegenüberliegenden Straße aus beobachtete und obszöne Gesten an sie richtete. Unter anderem fasste er sich mehrfach in den Schritt.
Grapsch-Attacke ging nach hinten los
Doch dabei blieb es nicht: Als die beiden das Lokal verließen, nahm der Sex-Schuft die Verfolgung auf und machte weiterhin anstößige Aktionen. Mehrmalige Abmahnungen der beiden Frauen ignorierte er. Dann eskalierte die Lage. Der Mann fasste unvermittelt von hinten einer Beamtin an den Busen, doch diese wusste sich zu wehren. Gekonnt packte sie den Täter, warf ihn zu Boden und fixierte ihn. Mittlerweile befindet sich der Mann in Gewahrsam und wurde angezeigt wegen Beleidigung auf sexueller Basis berichtet der Focus.