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iPhone-Streit: CIA-Chef steht hinter FBI

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Apple widersetzt sich weiterhin der angeordneten Entschlüsselung.

CIA-Chef John Brennan hat sich im Streit mit Apple über einen Zugang zum iPhone des Attentäters von San Bernardino hinter die Bundespolizei FBI gestellt. Dem US-Radiosender NPR sagte Brennan am Mittwoch, das FBI sei "eindeutig im Recht", wenn es im Zuge von Ermittlungen erfahren wolle, was in dem Smartphone stecke.

Es dürfe "keinen Ort" geben, "wo Terroristen oder Kriminelle oder Leute, die das Gesetz brechen wollen, vollkommen straffrei" ausgingen.

Schutz der Privatsphäre
Apple widersetzt sich einer gerichtlichen Anordnung, dem FBI bei der Entschlüsselung des Handys des San-Bernardino-Attentäters Sayed Farook zu helfen. Der kalifornische Konzern beruft sich dabei unter anderem auf den Schutz der Privatsphäre von Smartphone-Nutzern. Unterstützt wird Apple von Facebook-Chef Mark Zuckerberg und Firmen wie Google, Yahoo, Mozilla und Twitter.

Debatte über Verschlüsselung und Sicherheit
Bei dem islamistischen Anschlag im kalifornischen San Bernardino hatten Farook und seine Frau im vergangenen Dezember 14 Menschen erschossen, ehe die Polizei sie bei einem Schusswechsel tötete. Den Ermittlern ist es bisher nicht gelungen, die Sperre von Farooks iPhone auszuhebeln. Der Fall hat in den USA zu einer neuen Debatte über Verschlüsselung und Sicherheit geführt.

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