Frau erschossen

Irak-Veteran läuft in US-Wildpark Amok

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Der Todes-Schütze versteckt sich im Wald. Bereits einmal entkam er der Polizei.

In einem Nationalpark im Nordwesten der USA hat die Polizei am Montag einen Verdächtigen gesucht, der am Neujahrstag eine Waldhüterin erschossen haben soll. Der Mount-Rainier-Nationalpark südlich von Seattle im Bundesstaat Washington blieb auch einen Tag nach der Tat, nach der der Schütze spurlos im Wald verschwand, geschlossen, wie der Park über Twitter mitteilte. Örtlichen Medienberichten zufolge handelte es sich bei dem Gesuchten um einen 24-jährigen ehemaligen Soldaten, der mehrfach vorbestraft ist.

Der Mann soll die 35-jährige Rangerin Margaret Anderson erschossen haben, als sie versuchte, ihn durch eine Straßensperre zu stoppen. Bevor er in den Nationalpark kam, soll er im Ort Skyway nahe Seattle in eine Schießerei verwickelt gewesen sein, wie die Lokalzeitung "KOMO News" berichtete. Er soll zuvor bereits bei einer Fahrzeugkontrolle davongerast sein.

Flucht in den Wald
Augenzeugen berichteten der Polizei, der Mann sei am Silvesterabend aufgefordert worden, eine Party zu verlassen, sei dann zurückgekehrt, habe geschossen und vier Menschen verletzt. In dem rund 64 Kilometer südlich von Skyway gelegenen Mount-Rainier-Nationalpark soll er in den Wald geflohen sein, nachdem er die Rangerin mit einem Sturmgewehr erschossen hatte. Die Polizei fand ein Auto, in dessen Kofferraum Waffen, kugelsichere Kleidung und eine Überlebensausrüstung lagen. Ob es das Fahrzeug des Verdächtigen war, war zunächst unklar. In dem Park herrschten in der Nacht Temperaturen kurz über dem Gefrierpunkt.

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