Nach Einschätzung der in Wien ansässigen Internationale Atomenergieagentur IAEA hat der Iran seine Akitivitäten zur Uran-Anreicherung weiter verstärkt. Die Zahl der Gaszentrifugen in der unterirdischen Anlage in Fordo sei mehr als verdoppelt worden, von 1064 im Mai auf derzeit 2140, heißt es im am Donnerstag veröffentlichten Vierteljahresbericht der IAEA.
Zudem gebe es "ausgedehnte Aktivitäten" auf der Militärbasis Parchin. Inspektoren der Atombehörde vermuten, dass dort Säuberungsaktionen im Gang seien, möglicherweise um Spuren von Experimenten zu beseitigen, die auf ein militärisches Atomprogramm schließen lassen könnten. Der Iran verweigert den IAEA-Inspektoren Zutritt zu Parchin. Der Westen und Israel werfen dem Iran vor, nach Atomwaffen zu streben, der Iran weist die Vorwürfe zurück und verweist auf sein Recht zur friedlichen Nutzung der Atomenergie.
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