Im Iran haben Freitag früh Parlamentswahlen begonnen. Um die 290 Mandate bewerben sich mehr als 3400 Kandidaten. Drei Jahre nach seiner von Fälschungsvorwürfen überschatteten Wiederwahl gilt der Urnengang auch als Popularitätstest für Präsident Mahmoud Ahmadinejad. Gute Aussichten werden den sogenannten Prinzipalisten eingeräumt, die Ahmadinejad für das Scheitern der Wirtschaftsreformen verantwortlich machen.
Die Prinzipalisten um den Parlamentspräsidenten und ehemaligen Atom-Unterhändler Ali Larijani stehen dem konservativen Klerus nahe. Die Reformer um den ehemaligen Präsidenten Mohammed Khatami können sich keine großen Wahlhoffnungen machen. Ihre Führer stehen unter Hausarrest und sind politisch praktisch ausgeschaltet. Die Wahl wird deswegen von Boykottaufrufen in sozialen Netzwerken begleitet.
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