Spionage-Thriller

Iranischer Atomexperte zu CIA übergelaufen

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Überläufer Amiri: Lebt in den USA, versorgt CIA mit brisanten Infos.

Eine gewaltiger Coup der CIA gegen Irans Atomprogramm scheint nun bestätigt: Der iranische Atomforscher Shahram Amiri soll zum US-Geheimdienst übergelaufen sein, so der US-TV-Sender ABC. Der Fall ist Stoff wie aus einem James-Bond-Thriller: Amiri, ein Professor an der Teheraner Uni Malek Aschtar, arbeitete gemeinsam mit den Revolutionären Garden an Irans geheimen Nuklear-Programm. Im Juni 2009 verschwand er plötzlich spurlos bei einer Pilgerfahrt in Saudi-Arabien.

Flucht eingefädelt. Jetzt weiß man: Sein Abspringen in die USA war von langer Hand geplant gewesen, CIA-Agenten hätten Amri bei der Flucht geholfen. Jetzt lebe er in einem geheimen Ort in den USA, arbeite für die CIA und liefere wichtige Infos über das Mullah-Programm zum Bau von A-Bomben. Konkret: Monate nach dem „Verschwinden“ Amris flog plötzlich die Existenz der geheimen Plutonium-Fabrik nahe Ghom auf. Teheran hatte bereits im Vorjahr gewettert, Spione hätten ihren Atomforscher „verschleppt“. Die CIA verweigerte jede öffentliche Stellungnahme. ABC beruft sich auf Geheimdienstkreise.

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