Xinhe-Festival

Irre: So blutig ist Chinas Pferde-Kampf-Fest

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Hengste werden nach Knock-Out-Prinzip aufeinander losgelassen.

Unfassbar grausam geht es beim chinesischen Xinhe-Festival im südchinesischen Dorf Peixiu zu: Zwei Hengste werden zunächst "scharf" gemacht, indem ihnen eine rossige Stute vorgeführt wird. Dann wird sie weggebracht und die männlichen Tiere aufeinander losgelassen - die sich bis aufs Blut bekämpfen.

Mehr als 500 Jahre besteht die grausame Tradition der Pferde-Kämpfe in dem südchinesischen Dorf Peixiu in der Provinz Guangxi Zhuang bereits. Tierschützer versuchen seit Jahren vergeblich, das brutale Festival verbieten zu lassen.

Kämpfe, bis nur noch ein Hengst steht

Hunderte Wettbegeisterte pilgern jedes Jahr nach Peixiu, um auf "ihren" Hengst zu setzen. Die Kämpfe finden nach dem K.O.-Prinzip statt: es wird so lange gekämpft, bis ein Tier zu Boden geht. Dann kommt der nächste Herausforderer an die Reihe - so lange, bis nur noch ein "Champion" übrig ist. In diesem Jahr fand das brutale Spektakel am 9. Juli statt.

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