Nordkorea

Irrer Kim verbietet seinen Namen

03.12.2014

Um seinen Personenkult zu steigern, darf nun niemand mehr seinen Namen tragen.

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© Reuters
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Nordkoreas Machthaber Kim Yong-un macht wieder auf sich aufmerksam: Dieses Mal hat der Diktator einen Erlass gegeben, nachdem es seinen Untertanen verboten ist, ihren Kindern seinen Namen zu geben. Damit soll der Personenkult Kims und somit auch sein Ansehen in der Bevölkerung gesteigert werden.

Maßnahme schon von Vater
Diese ungewöhnliche Maßnahme geht südkoreanischen Quellen nach schon auf seinen Vater Kim Jong Il zurück. Dieser soll schon kurz vor seinem Tod 2011 allen Bürgern mit Namen Kim Yong-un befohlen, sich neue Namen zu suchen. Den Behörden wurde befohlen, keine Geburtsurkunden mit diesem Namen mehr auszustellen. Kim ist in Korea der häufigste Familienname. Dementsprechend gibt es auch viele Personen, die den Namen des Diktators tragen. 

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