Die Terrormiliz "Islamischer Staat" verliert zunehmend an Boden.
Syrische Rebellen haben nach Angaben von Aktivisten die Extremisten-Miliz Islamischer Staat (IS) weitgehend aus einer ehemaligen Hochburg nahe der türkischen Grenze vertrieben. Der größte Teil des Ortes Al-Rai in der Provinz Aleppo sei nun in der Hand der Freien Syrischen Armee, berichtete die "Syrische Beobachterstelle für Menschenrechte" am Donnerstag.
Die Beobachtungsstelle mit Sitz in Großbritannien bezieht ihre Informationen aus einem Netzwerk vor Ort. Ihre Angaben können wegen der unübersichtlichen Lage in dem Konfliktgebiet von unabhängiger Seite nur schwer überprüft werden.
Einnahme mehrerer Dörfer
Die Aufständischen hatten in den vergangenen Tagen die Einnahme mehrerer Dörfer in der Region verkündet. Der IS hat in Syrien und im Irak große Gebiete unter seine Kontrolle gebracht. In den vergangenen Monaten haben die radikalen Islamisten jedoch deutlich an Boden verloren.