Mindestens 30 Soldaten der Assad-Regierung wurden getötet.
Bei einem Angriff von Kämpfern der Jihadistenorganisation Islamischer Staat (IS) auf ein Öl- und Gasfeld im Westen Syriens sind nach Angaben von Aktivisten mindestens 30 regierungstreue Wachleute und Milizionäre getötet worden. Dem IS sei es gelungen, "einen Teil des Felds unter Kontrolle zu bringen", teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Mittwoch mit.
Wiederholt Kämpfe
Demnach ereignete sich die Attacke am Vortag in Shaer in der Provinz Homs. Um das Öl- und Gasfeld hatte es bereits zuvor Kämpfe gegeben.
Große Gebiete im Norden des Iraks und im benachbarten Syrien werden seit vielen Wochen von den IS-Jihadisten belagert. In Syrien herrschte zudem bereits zuvor Bürgerkrieg, der sich seit März 2011 aus anfangs friedlichen Protesten gegen Staatschef Bashar al-Assad entwickelte. Die Beobachtungsstelle stützt sich auf ein Netzwerk von Informanten in Syrien. Ihre Angaben sind kaum unabhängig überprüfbar.