In Brief erklärt

IS-Terrorist wollte Kinder in die Luft sprengen

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Im Zuge des Prozesses gegen Mohammed Ö. kamen die unfassbaren Pläne ans Licht.

Junge Salafisten verübten einen Anschlag auf einen Sikh-Tempel im deutschen Essen bei dem drei Menschen schwer verletzt wurden. Die beiden wurden zu Haftstrafen verurteilt. Doch nun kam in einem Berufungsprozess gegen Ö. heraus, dass dieser weitere schrecklichere Attentate plante, berichtet „bild.de“. Ein Brief, den Ö. zu seinem Anführer Yusuf T. schmuggeln wollte, zeigte den bloßen Horror. Mohammed fragte Yusuf: „Darf man gezielt auch Kinder töten?“ In den weiteren Zeilen beschreibt er seinen Terrorplan.

Mit Eiswagen in die Luft sprengen

Der Islamist wollte sich als Eismann ausgeben und vergiftetes Eis an Kinder verkaufen. „Dürfte ich nach Scharia das Eis mit Arsen oder Warfarin würzen oder besser Strychnin, um damit Kinder zu töten?“, fragt er. Warfarin ist ein Blutverdünner. Doch damit war sein grausamer Plan noch nicht zu Ende. Er wollte nach dem Verteilen des Gifteises ein Selbstmordattentat in einem Kindergarten machen und sich mit dem Eiswagen in die Luft sprengen. Neben den brutalen Worten zeichnete er zudem ein Bild von einem Wagen, der in ein Gebäude rast. Am Ende erkundigt sich Terrorist auch noch, ob er die Mädchen der Gegner des Propheten Mohammed vergewaltigen darf.

Mit dem Fund des Briefes dürfte sich auch eine Verringerung der Strafe im Rahmen des Berufsprozesses erledigt haben. Der Anführer der Terrorzelle Yusuf T. soll sich laut Angaben seines Anwalts in der Haft von der Salafistenszene losgesagt haben und bereit sein auszusagen.

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