Syrische Grenze

IS verlor zwei wichtige Distrikte

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Laut dem irakischen Militär wurden die Islamisten aus der Region Sinjar vertrieben.

Die Extremisten-Miliz Islamischer Staat (IS) hat nach Angaben des irakischen Militärs zwei wichtige Distrikte an der Grenze zu Syrien verloren. Kämpfer der Jesiden und von irakischen Stämmen hätten die Islamisten aus Um al-Diban und Um Jurais in der Region Sinjar vertrieben, hieß es am Freitag in einer Erklärung des Militärs, die im staatlichen Fernsehen verlesen wurde.

Nachschubroute abgeschnitten
Damit sei eine zentrale Nachschubroute des IS abgeschnitten. Die Islamisten waren im Sommer 2014 im Irak in die Gebiete der Jesiden-Volksgruppe eingedrungen. Dabei töteten sie Tausende Menschen. Der IS bezeichnet die Jesiden als Teufelsanbeter.

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